hofmaier
expeditions
Wir hatten noch 22,5 Km Fahrtstrecke nach Dry Bay. Den Regen bekamen wir waagrecht ins Gesicht.
Es war eine gespenstische Situation. Große Eisblöcke aus dem See schwammen neben uns. Wir erwarteten noch Stromschnellen, hören ihr Rauschen konnten sie aber im dichten Nebel nicht sehen. Dann drehte sich der Eisblock vor uns und schwang in den Wellentälern auf und ab. Jetzt hieß es das letzte Mal aufpassen. Hatte ich die richtige Fahrtrichtung für das Boot gewählt? Geschafft. Seehunde begleiteten uns. Nach drei Stunden waren wir bei der Ranger Station angelangt und einen Tag später flogen wir mit der Alsek Air nach Haines. Die Zivilisation hatte uns wieder.